Seit 2009 müssen alle Haushalte über einen FI-Schutzschalter verfügen, sofern neu gebaut wird. Diese Spezialsicherung wird im Sicherungskasten vom Elektriker nachgerüstet. Der Strom wird dann im Bruchteil einer Sekunde abgeschaltet, so dass die Stromeinwirkung bei Kontakt nur extrem kurz ist. Damit werden Gesundheitsschäden und auch die Brandgefahr auf ein Minimum reduziert. FI-Schutzschalter waren schon seit den 80er Jahren Pflicht in Feuchträumen, also Badezimmern. Seit dem gibt es keine tödlichen Föhn-in-Badewanne-Unfälle mehr. Ich rate unbedingt zum Einbau des FI.
Über Stromunfälle brauchen Sie sich dann keine Sorgen mehr zu machen. Es gibt dann auch für Kinder keine gesundheitlichen Schäden mehr.
Im Zweifelsfall können auch einzelne Steckdosen durch FI-Steckdosen ersetzt werden. Fragen Sie Ihren Elektriker!
Den FI-Schutzschalter erkennen Sie an der Prüftaste, die beschriftet ist mit “halbjährlich oder vierteljährlich betätigen”