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Der Plötzliche Kindstod

Schlafen im Elternbett - wirklich gefährlich?

Plötzlicher Kindstod, was Eltern wissen sollten

Das Thema plötzlicher Kindstod, oder plötzlicher Säuglingstod ist durchaus eine Belastung für viele Eltern. Aber er ist auch sehr, sehr selten. Eltern fragen sich oft auf was Sie achten sollten. Auch stellt sich die Frage ob es wirklich gefährlich ist, wenn Babys im Elternbett schlafen.

Auf Englisch wird der plötzliche Kindstod mit SIDS (Sudden Infant Death Syndrome) abgekürzt. Ich erlaube mir im folgenden Text auch die englische Abkürzung zu verwenden.
Das Video und der Text sind als Zusammenfassung des Themas aber auch als Kommentar zu verstehen. Ich bin kein Forscher oder Experte des Themas aber habe selbst 4 Kinder, meine Frau war Kinderkrankenschwester und ich habe mich über 25 Jahre das Thema verfolg und mich mit Hebammen und auch mit Eltern über das Thema ausgetauscht. 

Wie wird der plötzliche Kindstod definiert? 

Immer wenn ein Säugling zu Tode kommt und die Ursache nicht gefunden werden kann sprechen wir vom plötzlichen Kindstod. Ein Baby, dass im Bettchen erstickt, gilt als erstickt und die Definition des SIDS greift nicht.
Wie erhalten wir die Daten, worauf basieren alle Studien und Statistiken?
Der SIDS wird nicht beobachtet. Unsere Erkenntnis stützt sich auf Informationen, die wir erstens durch Obduktion erhalten. Zweitens werden Eltern befragt. Die Obduktion wird in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich gewissenhaft durchgeführt. Dadurch kommt es zu Abweichungen von Zahlen in unterschiedlichen Ländern. Die Erhebungen von Eltern sind teils vollständig, teils unvollständig. 

 

Wie ist hoch ist das statistische Risiko?

In der Bundesrepublik haben wir derzeit (Stand 2021) ca 130 SIDS Fälle pro Jahr bei. Das entspricht weniger als 2 Fälle pro 10.000 Geburten oder weniger als 0,002  Prozent. 
Zum Vergleich: in 25 Jahren waren die Fälle viel höher so, dass wir heute nur noch 10% der Fälle haben wir damals.

 

Dieses Video aus dem OnlineKurs ist für alle Eltern zugänglich, gerne auch für die Teilnehmer in meinen Erste Hilfe am Kind Kurse, da ich in meinen Kurse nicht ausführlich auf das Thema Plötzlicher Kindstod eingehe, sondern verstärkt erkläre, wie man sein Kind wiederbeleben kann.

im Bett kein Nikotin, kein Alkohol

Warum sind die Zahlen gesunken? Durch intensive Aufklärung!

Schlafumgebung
Eine sichere Schlafumgebung ist enorm wichtig: beispielsweise die Lage auf dem Rücken, die richtige Temperatur und Abwesenheit von Nikotin in jeder Form. 

Entwicklung des Kindes 
Auch die Entwicklung des Kindes spielt eine sehr, sehr große Rolle. 
Kinder deren Mutter in der Schwangerschaft Nikotin, Tabletten, Drogen und Alkohol konsumiert hat, entwickeln sich schlechter. Diese Gefahr darf nicht unterschätzt werden. Gleichzeitig schützt Stillen. 
 

Argumente gegen die Bauchlage

In der Bauchlage können Babys leichter überwärmen. Eine Überwärmung führt wiederum dazu, dass die Kinder schlechter aufwachen.
In der Bauchlage kann sich CO2 leichter ansammeln und wieder eingeatmet werden. Babys, die ihren Kopf nicht zu Seite drehen können sind besonders gefährdet.
In der Bauchlage kann sich ein Baby kaum von Bettzeug oder einer Decke befreien. In der Rückenlage können Sie mit Armen und Beinen strampeln.
Die Rückenlage hat die SIDS Rate um über 50 Prozent gesenkt.
 

Argumente fürs Stillen

Gestillte Kinder haben ein etwa 50 Prozent geringes Risiko, voll gestillte Kinder ein 70 Prozent gesenktes Risiko.


Argumente für eine kühle Raumtemperatur

Wenn Babys Überwärmen, dann scheinen sie schlechter aufzuwachen. Die natürliche Aufwachfunktion ist also gestört. Eine Schlafraumtemperatur von (16 bis) 18 bis 20 Grad wird empfohlen. Aber auch hier gilt natürlich wie gut das Baby „eingepackt“ ist, ob es einen Schlafsack hat oder unter einer dicken oder dünnen Decke schläft. Das Baby sollte sich zwischen den Schulterblättern warm anfühlen aber nicht schwitzen.
In den Sommermonaten gelingt es nicht die Temperatur niedrig zu bekommen. Man denke nur an warme Länder. Die Temperaturempfehlung gilt eigentlich nur für die Heizperiode. 

Argumente für das Schlafen im eigenen Kinderbett oder Beistellbett

Im eigenen Bett besteht für das Baby keine Gefahr von den Eltern „erdrückt“ zu werden oder Bettzeug über den Kopf zu bekommen. Dennoch sollte das Kind unbedingt in der Nähe der Mutter schlafen und nicht im eigenen Kinderzimmer. 
 

Ist schlafen im Elternbett wirklich so gefährlich?

Argumente für das Schlafen im Elternbett

In Deutschland gilt es als „erwiesen“ an, dass Kinder nicht im Bett der Eltern schlafen sollen. Die Argumentation ist, dass Mütter sich auf Ihr Baby legen und es ersticken. Aber ist das wirklich so gefährlich? Ich denke man darf hier auch andere Meinungen in Betracht ziehen. Die Studien kommen nicht immer zum gleichen Ergebnis. 

Dazu ein Kommentar in der Los Angeles Times: It’s OK to sleep next to your infant child

Es gibt Untersuchungen die Ergeben haben, dass die Gefahr für das Baby erst dann signifikant steigt, wenn die Mutter alkoholisiert ist, oder unter Drogen- oder Tabletteneinfluss steht. 
Japan hat eine sehr niedrige SISD Rate im internationalen Vergleich. Dort schlafen Babys aber traditionell nahe bei den Eltern oder gar im Elternbett. 
Stillen, und das ist auch unsere persönliche Erfahrung, geht am besten, wenn das Baby nahe der Mutter schläft und nach dem Stillen auch dort einschlafen kann. Muss die Mutter nämlich an einen anderen Ort ausweichen, beispielsweise das Sofa, kann es sein, dass Mama und Kind dort einschlafen. Dieser Schlafplatz kann dann durchaus risikoreicher sein, als das Bett. Auch sind sehr weiche Matratzen oder ein Wasserbett ungeeignet für das Baby
 

Gibt es valide Studien?

2014 erschien eine Studie des SIDS Forschers Peter Blair. In dieser Untersuchung wurde kein erhöhtes Risiko festgestellt, wenn Mütter nicht unter dem Einfluss vom Alkohol, Drogen, etc. standen.

Dr. Renz Polster hat zu dem Thema gründlich geforscht und auf seiner Website viel zum Thema Plötzlicher Kindstod und schlafen im Bett der Eltern geschrieben. Ich befürworte seinen Ansatz

Noch mehr zum Thema Plötzlicher Kindstod von Dr. Renz Polster

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