und das Wichtigste ist das richtige Werkzeug, besonders wenn Zecken sehr klein sind.
Verschiedene Werkzeuge haben Vor- und Nachteile. Sehen Sie sich die Videos an. Diese stammen aus dem Online Kurs Erste Hilfe für Kinder
In diesem Video wird beschrieben, wie man sich einen Zecken Entferner für besonders kleine Zecken selbst baut und wie man anschließend zuhause die Zecke selbst auf Borrelien testen kann. Dieses Video kommt aus dem Online-Kurs. Die Videos wurden im Oktober 2020 komplett neu erstellt!
Über Zecken gibt es die wildesten Gerüchte. Früher, hieß es Zecken leben auf Bäumen und stürzen sich auf ihr Opfer. Auch gab einmal die Meinung Zecken gegen den Uhrzeigersinn herauszudrehen. Beides ist Unsinn. Auch muss leider gesagt, werden, dass Zecken gar keinen Kopf im eigentlichen Sinne haben. Eine Zecke besteht aus Hinterleib und Beißwerkzeug.
Die beste Vorbeugung gegen Erkrankungen, die durch Zecken übertragen werden, ist das rasche Entfernen des ungebetenen Gasts. Warten Sie nicht erst, bis Sie am nächsten Tag zum Arzt gehen können. Die Zecke lässt sich leicht selbst entfernen.
Auf der nächsten Seite stellen wir Ihnen eine Auswahl an Werkezugen vor um Zecken zu Hause zu entfernen ZECKEN ENTFERNEN>
Nach einem Aufenthalt in der Natur, sollten Sie ihr Kind (und sich selbst) nach Zecken absuchen. Die kleinen Vampire bevorzugen Körperstellen mit dünner Haut, die besonders warm sind. Beim Menschen sind das speziell die Körperbereiche zwischen den Beinen, in den Kniekehlen, unter den Armen, im Nacken und am Haaransatz. Am besten stellen Sie Ihr Kind nackt auf einen Stuhl oder Tisch und suchen die Haut, besonders die Körperfalten sorgfältig ab. Achtung: Zecken können sehr klein und schwer zu erkennen sein. Sie können sich bis auf das zweihundertfache ihrer Körpergröße voll saugen.
Schutz vor Zecken Langarmige Kleidung und lange Hosen und festes Schuhwerk erschweren es den Zecken sich einzunisten. Ätherische Öle und Lotionen zur Mückenabwehr bieten ebenfalls einen eingeschränkten Schutz. Beachten Sie, dass die Duftstoffe sich mit der Zeit verflüchtigen.
Zecken bevorzugen warme Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit. Sie bevorzugen Gebiete in denen sich ihre Wirte, das sind vor allem Mäuse, Igel, Vögel, Rotwild und Rehe aufhalten.
Ideale Bedingungen bieten Unterholz, Waldränder und Waldlichtungen mit hochgewachsenen Gräsern. Gerne halten sich Zecken auf Gräsern oder krautigen Pflanzen an Wegrändern auf um dort auf ihre Opfer zu lauern. Auch im Garten und auf Haustieren kommen Zecken vor. Oft wird angenommen, Zecken ließen sich von Bäumen fallen. Das stimmt nicht. Um auf einen Wirt zu gelangen, braucht die Zecken "Körperkontakt", wenn auch nur für Bruchteile von Sekunden. In dieser kurzen Zeit gelangt die von der Vegetation auf den Wirt. Sie wird sozusagen abgestreift. Übrigens: Zecken müssen manchmal sehr lange auf ihr Opfer warten. Sie können mehrere Jahre ohne Nahrung auskommen.
Durch Zeckenbisse können 2 unterschiedliche Krankheiten übertragen werden. Die bakterielle Lyme Borreliose und die per Virus übertragene FSME (Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis). Überträger beider Erkrankungen ist der Gemeine Holzbock, eine Schildzecke. Er krabbelt in Bodennähe auf Grashalmen, Kräutern, niederem Buschwerk umher und sucht dort nach Opfern. Die Zecken kommen auch bei Haustieren (Zeckenhalsband) Mäusen, Spitzmäusen, Vögeln, Wild und Igeln vor.
Auch diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Entscheiden Sie mit Hilfe der Einstellungen bitte selbst. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und zu uns im Impressum.